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Werkstattöfen wasserführend

Werkstattöfen wasserführend nutzen – zur Ergänzung des Heizungssystems

Mit einem Werkstattofen nicht nur einen einzelnen Raum zu beheizen, sondern ein gesamtes Gebäude: Das ist der Hintergrund, um einen Werkstattofen wasserführend zu wählen. Denn wenn Werkstattöfen oder andere Kaminöfen wasserführend konstruiert sind, erwärmen sie eine Wassertasche im Inneren – und dieses Wasser kommt zum Einsatz, um Brauch- und Heizwasser von Werkstätten und Firmengebäuden zu erhitzen. Dabei lassen sich die Vorteile eines klassischen Werkstattofens mit dem Zusatznutzen wassergeführter Kamine verbinden.

Die Funktionsweise wasserführender Werkstattöfen

Ein klassischer Werkstattofen besteht in der Regel innen wie außen aus Gusseisen. Nicht selten ist die Brennkammer auch zusätzlich mit Vermiculite Platten oder Schamott ausgekleidet. Die gesamte Konstruktion ist darauf ausgelegt, so effizient wie möglich durch Holzverbrennung für Wärme zu sorgen – und dabei einen robusten Ofen zu haben, der unter den typischen Arbeitsbedingungen einer Werkstatt oder Produktionshalle für lange Zeit zum Einsatz kommen kann. Ist ein Werkstattofen wasserführend, so bringt er zusätzlich ein Wasserreservoir im Inneren mit. Dieses wird mit dem Heizkreislauf des Gebäudes verbunden. Wird der Werkstattofen beheizt, erwärmt sich dabei auch das Wasser in dem Reservoir mit – und wird mit Temperaturen von um die 90 Grad dann an die Heizung weitergeleitet. Dort dient es dazu, das Brauchwasser zu erwärmen oder das Wasser in den Heizkörpern des Gebäudes zu erhitzen. Anschließend wird es wieder in das auch als Wassertasche bezeichnete Reservoir im Ofen zurückgeleitet und dort erneut aufgeheizt. Abgesichert wird dieser Wasserkreislauf mittels sogenannter Ausdehnungsgefäße, die die Volumenänderungen des Wassers ausgleichen, die sich bei ständigen Temperaturveränderungen ergeben.

Leistung und Einsatzmöglichkeiten für wasserführende Werkstattöfen

Ein Werkstattofen mit Wassertasche hat üblicherweise eine größere Leistungsstärke als Modelle ohne wasserführenden Grundaufbau. Denn schließlich muss er genügend Wärmeenergie erzeugen, um sowohl den Raum zu beheizen, in dem er steht, wie auch das Wasser für das Heizungssystem. Um bei dem notwendigerweise sehr intensiven Verbrennungsvorgang die Raumluft zu entlasten, sind viele wasserführende Werkstattöfen als raumluftunabhängige Kaminöfen gestaltet.

Die Bandbreite der Leistungsstärke bei wasserführenden Kaminen und Werkstattöfen reicht von ca. 10 kW bis zu über 20 kW. Dabei gilt: Je höher die Leistung, desto stärker das Heizvermögen eines solchen Ofens. Wer also große Räume beheizen und gleichzeitig einen unabhängigen Kreislauf zur Bereitung von Warmwasser und Heizwasser haben möchte, sollte zu einem Gerät mit hohen Leistungswerten greifen. Für kleinere Arbeitsräume und Werkstätten mit nur geringem Heizbedarf genügen kleiner dimensionierte Werkstattöfen.

Alternativen zu einem wasserführenden Werkstattofen

Nicht in jedes Arbeitsumfeld passt ein als Werkstattofen gestalteter Kaminofen auch wirklich hinein. Alternativ können klassische Kamine oder Kachelöfen genutzt werden. Heute sind sogar Küchenöfen wasserführend erhältlich – mit diesen Modellen schafft man sich über den Heizeffekt hinaus auch gleich eine Kochstelle für den Arbeitsraum. Ebenfalls beliebt im Sortiment unseres Ofenshops: Kamineinsätze zum Nachrüsten in bestehenden Kaminen. Natürlich können auch Kamineinsätze wasserführend gestaltet werden. Sie sind übrigens auch unter dem Stichwort Kamin Sets wasserführend zu finden.